Pax et gaudium
Nr.19 Mai-Juli 2005
Der ehemalige Rosenkavalier Marcus van Langen ist nun als teuflischer Lockvogel unterwegs und versucht uns mit dem neuen Silberling. An seiner Seite: Sabine, die Mandragora, zustaendig fuer Gesang und diverse Instrumente und Achim, der sanfte Barbar, der unter anderem auch mit seinem Getrommel ordentlich einheizt. Mit Carmina Mystica erwartet den Hoerer eine sehr abwechslungsreiche, mystische und rein akustische Reise ins musikalische Mittelalter, die mal orientalisch, mal brachial, aber auch wehleidig praesentiert wird. Die gute Produktion und die abwechslungsreiche Mischung der Songs, unterbrochen von Narrenschiff-Weisheiten, die Originalitaet der Darbietung, Choral- und Hintergrundgesaenge, Sprechgesang und akustische Passagen machen dieses Werk zu dem Besten des Marcus van Langen.
(Karana)